Historische Einstrahlungsprognosen (Hindcasts) werden verwendet, um einen Eindruck von der erwarteten Vorhersagegenauigkeit an einem bestimmten Standort zu erhalten. Anhand von Daten aus der Vergangenheit werden historische Day-Ahead- oder Intraday-Prognosen erstellt. Diese Simulationen ermöglichen es, die Parameter von Solaranlagen in der frühen Planungsphase zu bestimmen und die Genauigkeit der Prognosen für einen bestimmten Standort zu bewerten.
Bestimmen Sie die Parameter der Solaranlage
Bestimmen Sie die Parameter der Solaranlage
Hindcasts ermöglichen es dem Nutzer, die Parameter von Solaranlagen in der frühen Planungsphase zu bestimmen und die Genauigkeit der Prognosen für einen bestimmten Standort zu bewerten.
Weltweite Verfügbarkeit
Weltweite Verfügbarkeit
Entweder steht vor Ort eine Wetterstation mit mindestens einem Pyranometer zur Verfügung, oder es wird auf Satellitendaten zurückgegriffen, wodurch Backtests für Standorte weltweit verfügbar sind.
Feinabstimmung der Entscheidungspro
Feinabstimmung der Entscheidungspro
Die Integration von Backtests in Simulationen während des detaillierten Entwurfsprozesses und deren Einspeisung in das Energiemanagementsystem (EMS) und/oder das Steuerungssystem ermöglicht eine Feinabstimmung der Entscheidungsprozesse in Bezug auf die Wetterbedingungen.
Methode
Ein Hindcast oder Backtest ist eine Vorhersage, die in der Gegenwart auf der Grundlage vergangener Daten berechnet wird. Für einen bestimmten Standort und einen bestimmten Zeitraum werden die Echtzeitbedingungen mithilfe unserer SunSat™ Zeitreihe simuliert, um die einfallende Bestrahlungsstärke zu ermitteln. Historische Prognosen werden dann auf der Grundlage unserer HourCast™ -Algorithmen berechnet. Mit Hilfe von Satellitenbildern lassen sich Wolkenmassen in großem Maßstab überwachen, während gleichzeitig die meteorologische Umgebung von Kraftwerken genau beobachtet werden kann. SunSat™ nutzt geostationäre Wettersatelliten zur Schätzung der Sonneneinstrahlung. Für Backtests können historische Bilder aus dem sichtbaren Kanal des Satellitensensors in Karten der globalen horizontalen Bestrahlungsstärke (GHI) mit nachgewiesener Genauigkeit umgewandelt werden. Die Flugbahn der Wolken wird dann durch die Verarbeitung mehrerer aufeinanderfolgender Bilder bestimmt, was eine Vorhersage der Bewölkung an einem bestimmten Ort ermöglicht.
Unter Verwendung geostationärer meteorologischer Satellitenbilder als Hauptinputs, wenn keine lokalen Wetterdaten verfügbar sind, sind weltweit Hindcasts verfügbar, die auf robusten Daten von mindestens fünf Satelliten basieren. Sie geben einen klaren Hinweis darauf, was in Bezug auf die Vorhersageleistung zu erwarten ist. Hindcasts können sich als nützlich erweisen, um Entscheidungsprozesse in Bezug auf das Wetter zu verfeinern und realistische Ertragsschätzungen für
- Hybridanlagen, die eine PV-Anlage, sowie Diesel-/Thermogeneratoren und/oder ein Batterie-Energiespeichersystem (BESS) umfassen.
- netzgekoppelte PV-Anlagen an Standorten, an denen der Netzkodex Stromerzeugungsprognosen vorschreibt oder fördert